rockblog.bluesspot

musikalisches schreibkollektiv

Scream Of The Butterfly – Grand Stadium

pre-order-deluxe

(KiS) Die Berliner  SCREAM OF THE BUTTERFLY bringen ihr Album „Grand Stadium“ am
09. September über Red Revolver Records raus, danach startet die Band eine Tour nach England.Band: Vier männliche Musiker.

Schublade: zwischen 70er Hardrock und 90er Grunge

Cover:  www.kriespartworks.com

Kommen wir ans Eingemachte: die Konserven, die hier geöffnet werden, haben ihr Haltbarkeitsdatum noch nicht überschritten. Nach dem ganzen 80er-Hype sind jetzt wohl die 90er dran. (Siehe auch Interview 1000mods). Vielleicht leitet SOTB damit einen neuen Trend ein, oder hab ich das nur verschlafen? Lassen wir die Mullets und hässlichen 80er Klamotten bald hinter uns? Kaufen wir mal sicherheitshalber ein kariertes Hemd,  –

Besten Jahre meiner Jugend, aber auch die besch…eidensten. Track eins startet so Mid-tempo und bietet schon alles was so 3 oder 4 Bands vor 30 Jahren schon bespielt haben. Es stellt sich also (für meinen Jahrgang zumindest) eine sofortige Vertrautheit ein. Man legte noch Wert auf markanten, eingängigen Gesang. Auch textlich scheint es um Liebe und deren Irrungen und Wirrungen zu gehen. Sehnsucht nach der echten Liebe, raus aus dem Kleinstadtmuff. Hinterlegt mit Dialogen aus Hörspiel oder Film, – ja könnte wieder !in! werden.

Im weiteren Verlauf schwanken wir zwischen Lagerfeuerabend, melancholischem Abschied- ja oder nein- eine Borderline-Zeit, die 90er. Komm her, geh weg- wir konnten uns nicht entscheiden. Bands als Vergleiche zu nennen, ja könnte ich machen, aber ratet selbst! Falls sich mal die Gelegenheit für ein Interview ergibt werde ich nach den Lieblingsbands fragen.

Say your name to me – ich dachte immer es hieße: say my name, – say my name? – Aber egal. Falsches Thema. Ist auch nur der Quickie unter den Songs.

Last but not least, eine große Bürde, oder eher große Fußstapfen, die betreten werden wollen. Wir haben beide Sorten: Country UND Western. Im Letzten Track geht es verdammt bluesig zu, Tanzmusik, die Fingers schnipsen mit. Die vier Herren, deren Namen ich nicht in Erfahrung bringen konnte (bestimmt wieder alle Lehrer…) zeigen eine ganz schön große Bandbreite ihres musikalischen Könnens. Mir persönlich wäre eine kleinere Auswahl an „Vorbildern“ irgendwie lieber, vielleicht auch weil ich faul bin und lieber sagen möchte: ey klingt total nach System Of A Down oder nach Bush oder so.

Sexinessfaktor: Welcome to the: 90ies! Just be yourself, thats all that you can do!

Trackliste:

1.The Keen-Eyed Man
2. Sinking Merry-Go-Round
3. Ain’t No Living 03:15
4. Hallway Of A Thousand Eyes 02:53
5. Dead-End Land
6. Now, Then And Nowhere
7. Every Mile She’s Gone
8. Sweet Adeleine
9. Say Your Name To Me 02:08
10. That Heavy Burden

Filed under: 70s, Album Reviews, Grunge, Hardrock,

international – choose your language

August 2022
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031  

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten. Informationen zum Umgang mit Deinen Daten findest Du in der Datenschutzerklärung.

Diese Artikel werden gerade gelesen:

Mouth - Getaway
Desertfest Berlin 2023
Hollywood Vampires – Live in Rio
Festivalplaner : Tabernas Desert Rock Fest 2023

%d Bloggern gefällt das: