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Adam Eckersley Band – The Second Album

IMG_AEB 8610(vo) Sehr Countryfizierten und in der Hauptsache spielerisch etwas leichteren Southern-Rock präsentieren uns diese fünf jungen Herren aus Central Coast/New South Wales/Australien. Meist in der Tradition der Marshall Tucker Band oder der Charlie Daniels Band sorgen die Jungs für gute Laune unterm Stetson im Saloon deines Vertrauens.

Das zweite Album, das erste ist ca. drei Jahre älter, erschien schon im August letzten Jahres, ist aber trotzdem interessant, weil die Band im Herbst eine Europatour plant.
„Live On“ eröffnet mit Hammond das elfteilige Album und schnullert wunderbar über die Tanzfläche eines Outback Saloons mit dezent eingestreuten Gitarrenlicks.
„Talk About Love“ zieht die Countryrockzügel etwas straffer an, mit schönem Slideeinschub und Mister Eckersley dazu passender Stimme, fein auch in diesem Stück die Hammond und die kurze Harpeinlage.
Und auch wer auch auf sowas abfährt wird bei den nächsten beiden Stücken aufhorchen: „Devils Lullaby“ und Hey Little Daughter“ sind wunderbare, halbakustische Lagerfeuersongs mit besonders in diesen Songs Adams sehr tragender Stimme.
„Wheels, Comes A Time und For You“ sind reinster Countrystoff, „Mocha“ schnellt in bester Southernmanier (Molly und Lynyrd spenden diesem Song sicherlich Applaus) durch die Nullabor Wüste im Süden Australiens (dort gibt es die mit 476 km längste Gerade im Eisenbahnwesen der Welt und mit knapp 150 km die längste Gerade im Strassenwesen dieses Kontinents).
„Good Night“ ist aus dem gleichen Holz geschnitzt, aber slower und mehr groovend.
„Took That Woman“ fadet das Album aus und ist für mein Empfinden mit der stärkste Song im Bandschaffen, Southern Rock at it`s best.
Jungs, lasst euch im Herbst auch in deutschen Landen blicken, das würde nicht nur mir gefallen….(volker)

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Adam Eckersley – Vocals, Electric & Acoustic Guitar, Harp
Scott Greenaway – Bass & Backing Vocals
Benny Elliot – Drums & Backing Vocals „Arizona“
Dan Biederman – Hammond Organ & Keys
Duncan Toombs – Guitar, Banjo & Backing Vocals

Filed under: Album Reviews, Country, Folk, Rock, Southern Rock, , ,

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