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musikalisches schreibkollektiv

Neuerscheinungen die uns im Juni 2016 aufgefallen sind.

06-2016 News

(ch) Sehr hörenswerte, bunte und anspruchsvolle Soundmischungen aus Deutschland, den Niederlanden, Spanien, England, Australien, Indonesien bis hin zu den USA. Alle diese Bands sind leider nur selten oder auch gar nicht in Presse, Funk und Fernsehen zu finden, aber dafür gibt es ja unseren Blog. Keine Spur von Mainstream, Plattheit, Einfallslosigkeit und Playback, einfach nur gute Musik.

Black Space Riders

Black Space Riders – Beyond Refugeeum

Nur neun Monate nach Refugeeum, dem vierten Album der „Black Space Riders“, erscheint die EP – Fortsetzung „Beyond Refugeeum“.
Die Band hatte vier Originalaufnahmen aus den Refugeeum-Sessions aufbewahrt, um sie nachher abseits des Albums getrennt zu veröffentlichen. Viel ist in der Welt passiert, seit diese Stücke Ende 2014 geschrieben wurden. Dennoch sind sie notwendiger denn je.
„Willkommen“ ist ein starkes Instrumental-Stück der Band und ein melodischer Psych-Jam, der sich von ruhig bis heftig steigert. „Freedom At First Sight“ ein knackiger Alternative-Song, der mit Wave-Melodien und klassischem Metal-Riffing kommt. „Droneland“ entwickelt sich aus Ambient zu einem furiosen Rhythmusmonster. „Starglue Sniffer“ ist funky mit Beats.
Abgerundet wird die EP von zwei Bonus-Tracks: „Vrtx Rmx“ (ein Remix von „Vortex Sun“) ist atmosphärischer Elektro-Drone, „Gravitation“ ist der Elektro-Club-Remix des 2014er Bandhits „Give Gravitation to the People“.
Alles ist musikalisch interessant, inhaltlich relevant und klanglich fesselnd.

Das Album erschien am 13. Mai 2016 via Cargo Records auf Vinyl und CD.

Line-up:
JE – Guitar and Vocals
SEB – Vocals
SLI – Guitar
CRIP – Drums
SAQ – Bass

Tracklist:
01 – Willkommen (5:42)
02 – Freedom at first sight (3:30)
03 – Droneland (6:47)
04 – Starglue sniffer (4:09)
05 – VRTX RMX (Bonus Track) (6:58)
06 – Gravitation (Bonus Track) (5:09)

Black Space Riders – Bandcamp

 


 

Cambrian Explosion

Cambrian Explosion – The Moon

„Cambrian Explosion“, aus Portland Oregon, kommen mit Stoner-Psych und flirten mit orientalischen Klängen, wie in „Mugen = Mugen“ und „Innocuous Creatures“, aber eben nicht nur. Sie möchten andere Welten erkunden … weitere Rhythmen … andere Töne, von einem luftigen Gesang begleitet. Die fünf Titel der EP „The Moon“ sind ständige Veränderung der Rhythmen und Instrumentierung.
Der Opener „Selene“ kommt kurz aber effektiv. Mit tiefem Bass und verwaschener Perkussion, dazu Echo Gitarren. Der nächste Song „Looming Eye’“: Ein lockeres Gitarrenriff wirbelt, mit einem rituellen Gesangsteil, innig verbunden. Immer Dampf dazwischen, bevor er spacig zu Ende klingt. „Mugen = Mugen“ beginnt mit eher klassischem 70er Rock. Das instrumentale Intro ist voll von Wah-Wah, fetten Drums und kräftigem Bass. Ein perfekt großer Rock-Sound. Der Song nimmt eine Wendung zur sanften Gitarre, sehr psychedelisch und hypnotisch.
„Innocuous Creatures“ ist etwas Besonderes. Auch hier beginnt es sehr sanft und ruhig mit östlichen Touch. Trippy Gesang mit Echos, so dass viel Platz für die kaleidoskopische Gitarre ist. Alles wird größer und intensiver bis zum riesigen Ende. „Crust of Theia“ beginnt mit einem erstaunlichen Gitarrenstück, das ruhig und achtsam gemischt ist. Der psychedelischer Gitarrensound geht über zu experimentellen Abschnitten.
Diese Musiker schaffen einen atmosphärischen Sound, als wären sie dazu bestimmt. Mit der nun zweiten EP im Gepäck gibt es keinen Zweifel, dass sie hervorragende Songs zelebrieren – weiter so!

Das Album erscheint im Dezember bei Pink Tank auf Vinyl und CD.

Line-up:
Nori Lockhart – Guitar/Vocals
Ben Dorothy – Drums/Vocals
Derrin Twiford – Keys/Percussion/Theremin
Archie Heald – Bass

Tracklist:
01 – Selene (2:35)
02 – Looming Eye (7:37)
03 – Mugen = Mugen (6:57)
04 – Innocuous Creatures (9:24)
05 – Crust of Theia (8:23)

Cambrian Explosion – Bandcamp

 


 

Deaf Proof

Deaf Proof – Holistic Hobos  Split

Für Fuzz-Liebhaber kommt neuer Klangstoff , denn das Freiburger Trio „Deaf Proof“ veröffentlichte eine Split-LP mit den Stuttgartern „Holistic Hobos“.
Hier werden jeweils von beiden Bands drei Songs zum Besten gegeben, die sich wirklich hören lassen können.
Somit wird keinerlei ‚B‘ Ware geboten oder eventuell angestaubtes oder zweitklassiges Material präsentiert. Dazu kann auch noch eine kraftvolle und energetische Produktion punkten.
Von den Freiburgern gibt es straighten Stoner Rock auf die Ohren, der mit viel Atmosphäre, Seele und Psychedelic Fuzz zünden kann.
Während die Stuttgarter eher psychedelisch entspannter loslegen. Mit geschmeidigen Twin Guitars zum knarzig-bärbeißigem Südstaaten-Sumpfdoom halten Sie das gesamte Split-Niveau auf einem geschmeidigen Level.
Die beiden Bands starten hier zwar aus unterschiedlichen Soundblöcken, ergänzen sich aber, im gesamten gehört, trotzdem sehr gut.

Das Album erschien am 10. Juni 2016 auf CD im Digipack handnummeriert 100 Stück.

Line Up:
Deaf Proof: J. Fredo (Vocals & Guitar) JP (Bass) Pedro (Drums)
Holistic Hobos: The Unholy Kral (Guitar & Vocals) Sam Rock (Guitar & Vocals) Ernesto Bertone (Bass & Vocals) Joseph Jambone (Drums & Vocals)

Tracklist:
01 – Bury The Pallbearer 06:26 Deaf Proof
02 – Echoes From An Empty Room 02:49 Deaf Proof
03 – Trapped In The Eye Of The Storm 07:03 Deaf Proof
04 – Cry Babylon (7:34) Holistic Hobos
05 – Demon (4:13) Holistic Hobos
06 – Baby Chainsaw (8:36) Holistic Hobos

Deaf Proof – Bandcamp

Holistic Hobos – Bandcamp

 


 

Farflung

Farflung – 5

Als Wegweiser für die aktuellen Space Rock-Szene anerkannt, verändern sie seit nunmehr 20 Jahren mit hochpsychedelischen, aber treibenden Songs die Wahrnehmung ihrer Fans. Ihr treffend betiteltes Debut „25.000 Feet Per Second“ katapultierte sie Mitte der 90er zur Spitze des Spacepsych-Undergrounds.
Ihr neues Album „5“ wurde im Saturn Moon Studio, der Tarantula Ranch und Rancho de la Luna aufgenommen, was dem Album einen auffällig abhebenden Wüstensound verleiht. Die Platte startet mit dem Opener „Hive“ in einem Riff mit Endlosschleife und Vocals, explodiert dann erst am Schluß mit fetter Rifforgie. Der dritte Song „044MZP“ ist angereichert mit einigen Spacerock Salven. Der Song ragt schon etwas heraus und geht gleich unter die Haut!
Das darauf folgende ruhige und sphärische „The 27th Sun“ ist getragen. Die bedrohlich wirkenden Vocals machen den Song sehr besonders in seiner Art.
„Lupine“ rockt dann wieder in bester Stoner Space Manier. Der Song kommt dick und wird natürlich von den markanten Bassläufen geprägt. Unglaublich stark und die Höhepunkte des Albums sind die beiden „We Are “E“ und „Dismal Jimmy“. „Farflung“ glänzt mit einem vielseitigen Album.

Das Album erschien am 26. Mai 2016 via Heavy Psych auf Vinyl und CD.

Line-up:
Tommy Grenas – Vocals/Synth
Michael Esther – Guitar
Ryan Kirk – Guitar
Andrew Scott – Guitar
Paul Hirscher – Bass
Rodney Rodriguez – Drums

Tracklist:
01 – Hive (6:52)
02 – Proterozoic (5:43)
03 – 044MPZ (5:33)
04 – The 27th Sun (4:11)
05 – Lupine (4:18)
06 – Being Boiled (3:50)
07 – We Are „E“ (4:33)
08 – Dismal Jimmy (4:10)
09 – The Retreat (4:22)

Farflung – Bandcamp

 


 

Landing

Landing – Third Sight

„Landing“ haben sich mit ihrer milden psychedelischen Art im Laufe von fast zwei Jahrzehnten fest etabliert. „Third Sight“ baut auf halluzinatorische Soundscapes. Es ergibt dadurch den einzigartigen Sinn für den motorischen Drift der vier langen Stücke, aus einer organischen Mischung der Instrumentierung mit der analogen Elektronik.
Das Flair der Band für Fuzzy-Drone verrät die Zugehörigkeit zur experimentellen amerikanischen Ostküsten-Szene mit ihren Freunden von Bardo Pond. Auf dieser LP sind weite amerikanische Felder, die Lagerfeuer und Flüsse zu hören.
Mentale Bilder der ländlichen Wildnis wehen durch sanfte Hügel. „Landing“ besitzt eine seltene Zeitlosigkeit in der Musikwelt, ein An-sich-heran-kommen-lassen.

Das Album erschien am 17. Juni 2016 via El Paraiso als Green Vinyl mit 750 Copies inkl. Download Card, sowie auf CD.

Line-up:
Aaron Snow
Adrienne Snow
Daron Gardner
John Miller

Tracklist:
01 – Delusion Sound (13:08)
02 – Third Site (6:12)
03 – Facing South (3:40)
04 – Morning Sun (14:26)

Landing – Bandcamp

 


 

Pyramidal

Pyramidal – From Other Spheres

Mehr als fünf Jahre sind bereits vergangen seit die erste Pyramide Soundnova aus Alicante explodierte. „From Other Spheres“ heißt nun die neue EP. Ein kurzer, mit fünf Stücken gekennzeichneter Edelstein.
Der Opener „The Rise & Fall of Humankind“ ist gleich ein Glanzstück von „Pyramidal“. Damit haben sie hier gleich eine großartige Klangsphere geschaffen. Der Beitrag von José Cifuentes (Flöte) erhöht noch diese Schönheit.
„Dream Waves“ ist ebenfalls ein Höhepunkt, der als Zwischenspiel dient, mit den Buchstaben des Gedichts „En el aire“, das Federico Lorca zu diesem Anlaß erzählt. Die warmen Passagen des zweiten Teils werden von Arantxa Marín am Tenor Sax in feinen Nuancen gespielt.
Abgesehen vom Duell zwischen den Drumsoli kommt am Ende der EP verrückter Jazzgesang, und Improvisationen.. Die drei Gastmusiker sorgen für eine große Überraschung auf „From Other Spheres“, die erlebt werden sollte.

Das Album erschien am 1. Juni 2016 via Krauted Mind Records als Vinyl.

Line-up:
Miguel Ángel Sanz
Miguel Rodes
Lluís Mas
Óscar Soler

Also collaborate in this album:
José Cifuentes: Flute in „The Rise & Fall of Humankind“
Arantxa Marín: Tenor Sax in „Dream Waves“
Pablo Criado: Trumpets in “Return to Earth”

Tracklist:
01 – The Rise & Fall of Humankind (11:44)
02 – Dream Waves (4:45)
03 – Return to Earth (6:44)

Pyramidal – Bandcamp

 


 

RMFTM

Radar Men From The Moon – Subversive II: Splendor of the Wicked

„Radar Men From The Moon“ schwirren entlang der Autobahn in der unaufhörlichen Suche nach obsessivem Feedback. Sie sind ein Künstlerkollektiv, die Musik in experimenteller Art und Weise ausbauen. In diesem Album drücken sie auf die avantgardistische Seite ihrer Persönlichkeiten, aber immer noch mit kosmischen Empfindungen und schwerem Psych. Hier kollidieren Amon Düül II, Can und Tribal Techno zum neuen RMFTM Sound.
Ambientlastige Annäherungsversuche werden zu Shoegaze und durch Musik gebrochen. Ein künstlerischer Monolith und eine Erfahrung, die eine volle Aufmerksamkeit des Hörers fordern. Es ist, wie üblich, ein Instrumental-Album. Schräge Gitarren und vergewaltigte Bässe werden von hypnotischen Experimenten unterstützt.
„Subversive II“ ist ein kreativer Prozess mit häufigem Stop, Loop and Go. Die gnadenlosen Gitarren und rücksichtslosen Synthesizer erzeugen eine neu zusammengesetzte Rave-Party. Ein forderndes Album, das es wert ist, bei maximaler Lautstärke zu hören.

Das Album erschien am 12. Juni 2016 via Fuzz Club auf Vinyl und CD.

Line-up:
Glenn Peeters
Jan-Titus Verkuijlen
Tony Lathouwers
Niek Manders

Tracklist:
01 – You Filled the House With Merciless Sand (9:25)
02 – Splendor of the Wicked (11:19)
03 – Masked Disobedience (6:03)
04 – Rapture (8:03)
05 – Translucent Concrete (7:16)

Radar Men From The Moon – Bandcamp

 


 

Swans

Swans – The Glowing Man

„Swans“, die Noise-Kracher um Michael Gira, sind mit einem neuen Album am Start. Man kann es als das letzte Album der „Swans“ in ihrer „gegenwärtigen Inkarnation“ verstehen, ließ Bandchef Gira wissen. Wie es danach mit der Band weitergeht, haben „Swans“ allerdings noch nicht bekannt gegeben.
Wieder einmal handelt es sich dabei um ein monumentales Album mit einer Spielzeit von rund 120 Minuten – und das, obwohl „The Glowing Man“ insgesamt nur acht Tracks umfasst. Einer davon ist „The World Looks Red/The World Looks Black“. Dabei handelt es sich um einen Song, dessen Text Frontmann und Bandgründer Michael Gira bereits vor rund 35 Jahren für die Band Sonic Youth geschrieben hatte. Die beiden Songs „People Like Us“ und „Finally, Peace“ bezeichnete Gira bereits als Abschiedssongs.
Weitere musikalische Unterstützung erhalten sie auf dem neuen Album zudem von Sängerin Jennifer Gira im Song „When Will I Return“ sowie von Cellistin Okkyung Lee bei „Cloud Of Unknowing“. Die Zukunft der „Swans“ um Michael Gira scheint ungewiss.
Mit „The Glowing Man“ zeigen die Experimentalrocker allerdings wieder einmal, dass sie noch lange nicht ans Aufhören denken sollten. Mit ihrem 14. Studioalbum werden „Swans“ auch auf Tour gehen und Konzerte in Deutschland und Österreich spielen.

Das Album erschien am 17. Juni 2016 via Young God als 3-fach-Vinyl mit Download Card. Sowie als Doppel-CD und DVD.

Line-up:
Michael Gira – Guitar and Vocals
Norman Westberg – Guitar
Christoph Hahn – Guitar
Phil Puleo – Drums, Percussion
Thor Harris – Drums, Percussion
Chris Pravdica – Bass

Tracklist:
01 – Cloud of Forgetting (12:43)
02 – Cloud of Unknowing (25:12)
03 – The World Looks Red / The World Looks Black (14:27)
04 – People Like Us (4:32)
05 – Frankie M (20:58)
06 – When Will I Return (5:26)
07 – The Glowing Man (28:50)
08 – Finally, Peace (6:15)

Tour:
17.10. Hamburg, Kampnagel
18.10. Berlin, Huxleys Neue Welt
22.10. AT-Vienna, Arena Big Hall
23.10. AT-Graz, Orpheum Extra
10.11. Köln, Gebäude 9
11.11. München, Feierwerk
12.11. Wiesbaden Schlachthof

Swans – Bandcamp

 


 

Myrrors

The Myrrors – Entranced Earth

„The Myrrors“ aus Tucson sind eine jener Bands, die sich in vielerlei Hinsicht der Beschreibung und Klassifizierung entziehen. „Entranced Earth“ öffnet mit „Mountain Morning“, eine kurze Ouvertüre der Natur und Melancholie, bevor „Liberty is in the Streets“ in das Leben explodiert. Es ist ein leistungsfähiger Opener, der fesselt und Stimmung bringt.
„No Clear Light“ ist voll von Sehnsucht, in wunderbarer Atmosphäre und effektiv mit Gesang abgestimmt. „Entranced Earth“ kommt in Freiform sehr improvisiert und ist gespickt mit rituellen Geräuschen, die den Track eine echte Erdung geben. In dem was sie beschreiben, wird es sehr intensiv und meditativ.
„Tallos“ dringt in die Tiefen eines Regenwaldes, weit weg von dem, was wir lachend  „Zivilisation“ nennen. Die natürliche Schönheit unserer Erde, nicht die zunehmend De-zivilisatorische und unnatürliche Welt unserer kapitalistischen Gesellschaft. Dieses Thema setzt sich mit dem majestätischen „Invitation Mantra“ fort.
„Surem Dervish“ erklingt mit dem fragmentierten Gefühl. Es bringt uns abrupt aus dem mantrischen Trancezustand zurück in die reale Welt. Es ist somit ein Album mit der einfachen Nachricht über unsere Beziehung zu unserem Planeten und unseren Einfluss darauf. Es stellt die verzauberte Natur dar und ermutigt uns die relative Einfachheit dieser Beziehung zu sehen.

Das Album erschien am 20. Mai 2016 via Svart Records als Vinyl und CD.

Line-up:
Nik Rayne
Grant Beyschau
Miguel Urbina

Tracklist:
01 – Mountain Mourning (1:41)
02 – Liberty is in the Streets (4:44)
03 – No Clear Light (3:42)
04 – Entranced Earth (8:51)
05 – Tallos (3:04)
06 – Invitation Mantra (11:58)
07 – Surem Dervish (5:40)

The Myrrors – Bandcamp

 


 

Rollfast

Rollfast – Lanes Oil, Dream Is Pry

„Rollfast“ ist in Jakarta beheimatet und seit 2011 aktiv. Ihr Sound ist stark von den 70er Jahren geprägt. Genau so von diversen Psych-Elementen mit einem kleinen Hauch von Blues und Jazz oder was auch immer dazu passt!
Ihre Musik haben sie im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt, doch das Kernkonzept und das Gefühl dafür sind gleich geblieben. Nach ihrer EP aus dem Jahr 2013 kommt nun eine komplette Scheibe, die sich universell auch in unseren Breitengraden sehr gut hören lassen kann.
Zusammengehalten wird ihr Sound durch den narbigen Groove und der borstigen Energie von Agha, mit seinen Vocals als Kontrapunkt zu den dröhenden Saiten der Rock-Riffs und dem granteligen Schlagzeug.
Die Band erklärte: ‘Der Titel des Albums wurde durch Situationen inspiriert, wo Menschen ihre persönliche Schlussfolgerung ziehen‘… Agha fügte noch hinzu; ‘Das Thema des Albums dreht sich um Liebe, Wut, Hass, Trauer und das Leben im Allgemeinen‘ … (Charly)

Das Album erschien am 29. Juni 2016 via Trill/Cult Records als Download.

Line-up:
Agha Praditya – Vocals
Gungwah Brahmantia – Guitar
Aan Triandana – bass
Bayu Krisna – Guitar
Ayrton Maurits Willem – Drums

Tracklist:
01 – Falsome (6:01)
02 – Rules of Wealth (3:36)
03 – The Death Stare (4:22)
04 – Multiple Desert (3:12)
05 – Baby 69 (6:03)
06 – Electric Illuminators (8:35)
07 – Bleach I (4:57)
08 – Nudetilt (8:01)
09 – Destination: Death (4:56)
10 – Bleach II (7:54)

Rollfast – Bandcamp

 

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Filed under: Album Reviews, Blues, Doom, Fusion, Heavy Rock, Jam, Postrock, Psychedelic, Rock, Space, Stoner, , , , , , , , , , ,

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