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Trail – Spaces

The Psychedelic-Stoner-Blues-Experience

(vo) In diesem Quartett aus Darmstadt schlummert langjährige Erfahrung (jeder für sich seit ca. 15 Jahren) in Sachen Musik, zu(m) Trail fanden sie sich 2015 zusammen und erfreuen seit dem 20.01.2018 die Szene mit ihrem ersten, prächtigen Werk: Spaces. Die fünf Songs auf diesem Digitalalbum, das unbedingt und dringend auch auf Vinyl erscheinen muß, sollte, nummerierten die Gitarristen Henning und Hergen, Bassist Götze und Schlagzeuger Nils, so wie das u.a. auch Karma To Burn und Toner Low handhaben.  No. 2:  Da wachsen, wie auf dem Cover, jede Menge Heavy-Pilze aus dem Boden, da gibt die Saitenarmada alles, ein vorwärtsstürmender, zermalmender Heavyrocker, mit verzerrtem Gesang von Gitarrist Henning verfeinert…..Nacken, Nacken, Nacken, Haare, Haare, Haare, Bierverschütt, Bierverschütt, Bierverschütt, Biernachhol, Biernachhol, Biernachhol!

No. 8: Was für ein großartiger, instrumentaler SouthernHessenRocker (kann mir Nichteinheimischem ein motorisierter Darmstadtbewohner sagen ob sich die B 3 durch Darmstadt als Cruisingstrecke eignet? Wenn ja nehmen wir die für diesen Song unbedingt sonst muss ´ne andere Strecke herhalten). Also: Schiebedach bis an die Hinterräder öffnen, Seitenfenster wegschmeißen, Sound auf und cruisen bis zum Horizont, wobei du von Minute 7 bis 8 mit deiner Faust, die du lässig aus dem Fenster lehnst, vor Begeisterung im Takt auf das Türblech hämmerst….

No. 9: Wieder so ein Heavy Instrumentalbrett, mit jeder Menge südlichem und stonigem Rockflair angereichert (höre No. 2), und die Band groovt wie die Sau durch die Desertzone im Hessischen.

No. 1: Ein verhallter, spaciger Psychedelicschub treibt diesen Song aus dem Stand an und weiter, bis zum Outro, und erinnert wunderbarerweise, auf eigene Art und Weise des Hauses Trail, sehr an meine Oberheroes „My Sleeping Karma“ (wer mich kennt weiß wie heiß und innig ich diese Band liebe)….., No.1, ein wunderschöner Instrumentalwegbeamer.

No. 4: Tempo unter Midtempo, wunderbar verzerrt schleppender Psychedelicsound bis zur Mitte des Songs, das Tempo zieht auf, Postrockige Elemente fließen mit ein und auch noch leicht grungig angedickt, fertig ist die Reise……(volker)

Und wie weiter oben schon erwähnt die Aufforderung zum Tanz an die diversen Label unserer Szene: wir brauchen dringend Trailvinyl! Update am 28.02.18: und es erhörte uns Andreas Krüger/Clostridium Records, demnächst erscheint Vinyl, in drei Farben, holldrio!

Die Songs:

No.2 – 5:22
No.8 – 9:17
No.9 – 8:56
No.1 – 10:35
No.4 – 10:43

Henning (guitar, vocals)
Hergen (guitar)
Götze (bass)
Nils (drums)

http://www.trailmusic.de

http://www.facebook.com/trailart

Filed under: Album Reviews, Bluesrock, Classic Rock, Grunge, Hardrock, Heavy Rock, Psychedelic, Rock, Stoner, , ,

2 Responses - Comments are closed.

  1. […] Jungs aus Darmstadt suchten mich damals (Februar 2018) als einen der ersten aus um ihr Werk Spaces (Rezi hier) zu beschreiben. Ich nahm diese Einladung gerne an und war von den Socken, den bunten. Was für […]

  2. […] Jungs aus Darmstadt suchten mich damals (Februar 2018) als einen der ersten aus um ihr Werk Spaces (Rezi hier) zu beschreiben. Ich nahm diese Einladung gerne an und war von den Socken, den bunten. Was für […]

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