(KiS) Support Your Local Music Scene! Es ist wieder soweit, eine kleine feine Band aus Köln/ Cologne/ Colonia bringt ein Musikwerk ans Tageslicht. Und das in der dunklen Jahreszeit, am 17. November werden die Neonröhren angeknipst.
Schublade: Psychedelic-Hard-Rock/Stoner/Heavy/Psychedelic/Rock
Tracklist NEONTOLOGY:
1. Businessmen 2. So Much Left 3. Burton‘s Cake 4. Standing Still 5. Drowning in a Lake of Bubblegum 6. Save the Planet – Kill Yourself 7. Some Sort of Challenge 8. Magma 9. Kill Reason 10. Pebbles‘ Blues
Band: Emil (Drums) Henning (Guitar & Vocals) Simon (Bass & Vocals)
Ein weiteres Trio aus Köln. Scheint sich wirklich zu bewähren diese Formel: reduce to the max! Markante Stimme, markanter Basslauf, stimmige Schlagzeugkunst. Was braucht der geneigte Hörer mehr? Beim Konzert: fliegende Haare vielleicht?- Vorhanden! Zehn rockige Tracks haben die drei Musiker seit 2014 zusammengetragen. Nachdem ich die persönlichen Informationen der Band in der facebook-Info gelesen hatte, bekam ich erstmal eine Schreibblockade. Nehme ich zu wenig Drogen oder ist nur mein Intelligenzquotient zu niedrig? Zum Glück entpuppte sich die Neontologie in musikalischer Hinsicht nur halb so verwirrend! Eine gefällige Mischung bekannter Instrumente, Rhythmen und Riffs. Ich bin enorm erleichtert. Gekrönt von einer markanten Raspy- Lead-Stimme. Henning und Simon steuern als Lyricdarbieter selbstgebraute Weisheit zu Emils gefühlvoller Schlagzeugbearbeitung bei. Während ein Track träumt, räumt der nächste ordentlich auf. Abwechslungsreich und in sich stimmig. Gute Wahl, Burton’s Cake mit einem Video zu ehren. Das Teil sticht mit funky-exzentrischem Bass – und Gitarrenlauf hervor! Ohne Worte. Jede Spielart wird beinahe wissenschaftlich angewendet. Hier etwas mehr Space eingestreut, hier mehr knarzige Töne. Die Palette erstreckt sich bis hin zu romantisch-nachdenkliche Akkustik-Inserts wie bei Standing Still. Save The Planet- Kill Yourself! hingegen scheint wieder mit Punk-Einfluss beseelt. Nihilismus vom Feinsten, wo se recht ham… Dann brutzelt das Magma sanft die Hügel herab, eindeutig etwas um schön zu Hause abzuspannen, (abhängen/entspannen), sehr schön arrangiert, und obwohl ich die Songs mit Vocals auf der Scheibe mag, hoffe ich jetzt hier, es möge niemand anfangen den schönen Flow zu unterbrechen.Tun sie auch nicht, sehr gut Jungs!
Definitiv macht man nach Genuss des ersten Longplayers von Neon Burton nicht das Licht aus. Man schaut mal nach dem nächsten Konzert oder – auf youtube nach – DEM Video! Der Neon-Kuchen ist auf jeden Fall eines der most crazy-self-made-Videos, das ich in letzer Zeit so gesehen habe. Überzeugt euch selbst:
Zum ersten Mal den neuen Output live hören? Am 17.11. in Köln, Halle am Rhein https://www.facebook.com/events/497601717383241/
17. November über Sofa Records Cologne
Contact: neonburton@gmail.com
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