(mh) Mitch Ryder ist eine „Motor City“ Detroit Rock*n Roll Ikone. Vorbei sind die wilden Lebenstage und Bühnenauftritte, wie beim legendären, unvergesslichen Rockpalast Auftritt 1979. Dieser stellte ja für Ihn einen positiven Karrierewandel dar und machte Ihn in Europa famos. Der Maestro ist ja Anno 2023 fast 78 Lenze jung! Seine neue US-Lebensheimat ist nach Umzug Georgia; weg aus dem winterlich kalten Michigan. Das zweiundreißigste Album seiner Musikerepoche trägt passenderweise daher den Titel „Georgia Drift“.
„Jack“ eröffnet den Reigen mit traumhaften Piano-Melodien und der einfühlsamen Stimme von Mitch. Der Song könnte auch eine Südstaaten-Operette eröffnen. Musikalisch hat sich Mister Ryder durch den Südstaaten-Soul inspirieren lassen, was er bei „Hate“ stimmgewaltig beweist. „Beautiful“ hat vom Rhythmus einen Reggae-Touch, wie es der Meister ja schon auf dem Album „The Beautiful Toulang Sunset“ zelebrierte. Der Keyboard- und Gitarren-Sound ist dabei jazzig. Ein Song, der im Repertoire auf der Tournee 2023 dargeboten werden sollte, da er die anwesenden Fans zum Tanzen animiert.
Symphonische Klänge eröffnen den Jazz-Blues Lord. Mitch’s Stimme versprüht Gospel-Flair. Das folgende „Naked“ zelebriert Latino-Rhythmen mit einem Gitarren-Solo im Stil des Devadip Carlos Santana. „Mask“ ist das bluesige Highlight von „Georgia Drift“ mit abwechlungsreichem, virtuosen´m Banjo-und Blues-Harp-Spiel. „Old“ hat musikalischen New Orleans Flair.
Salvation ist das balladeske Opus mit religösem Text und verzauberndem Geigen-Spiel. Mitch beweist, dass er den Rock’n Roll noch immer im Blut hat bei Soul, wenn auch etwas altersbedingt mit angezogener Handbremse. „Love“ ist Ryder’s finale Liebeserklärung mit elektrisierendem Violine- und Keyboard-Spiel.
„Georgia Drift“ ist ein musikalisch sehr gutes Laid-Back-Album mit ruhigem Flair geworden, das zum Zuhören, Entspannen & Genuss bei einem Gläschen Bourbon-Whiskey der Songs animiert. Mitch ist für die Kompositionen eigenverantwortlich, mit Ausnahme bei „Wind“, da ist Rick Schein Co-Autor. Das Album ist spannend durch die verschiedenen Stile des US-Süden. „Southern-Music“-Liebhaber werden von „Georgia Drift“ begeistert sein.
Mitch Ryder manifestiert auf „Georgia Drift“ immer noch sein Charisma!
Mitch Ryder wird ab Februar wieder mit seinen herausragenden, musikalischen Freunden von Engerling als Band auf Deutschlandtournee gehen. Daten hier:
https://verlag.buschfunk.com/kuenstler/mitch-ryder/
https://www.facebook.com/mitchryder/
https://www.brooke-lynn-promotion.de/index.php/about-us
Songs:
Jack
Hate
Beautiful
Lord
Naked
Mask
Words
Old
Salvation
Wind
Soul
Love
Mitch Ryder | Lead-Gesang |
Musiker: Marcus Wiles |
Keyboards |
Tim Starnes | Harmonika, Geige |
Dran Lewis | Gitarre, Perkussion, Bass, Banjo |
Johnny Smith | Drums |
Alyssa Cone, Amber Lewis | Background Gesang |
Lebron Arnwine | Keyboards, Orgel (Tracks 7, 8, 10) |
Bernie Faulkner | Keyboards, Orgel (Track 5) |
Rachel Blackmon |
Violine (Track 12) |
Filed under: 70s, Album Reviews, Bluesrock, Classic Rock, Hardrock, Brooke-Lynn Promotion, Mitch Ryder – Georgia Drift