rockblog.bluesspot

musikalisches schreibkollektiv

Monolord – Interview 27.3.2018 Live Music Hall supporting Black Label Society

 

(KiS) (english version below, please scroll deep down). Hier kommt mein Musiker-Latein-freies-Interview mit Mika Häkki, Bassist von Monolord, Swedens Doom Metal Kick Starter. Sie sind auf Tour als Support von Black Label Society vor meist ausverkauften Hallen. Die amerikanische Heavy-Metal-Band wurde vom charismatischen Zakk Wylde, dem ehemaligen Gitarristen von Ozzy Osbourne, gegründet. Die Monolord Bandmitglieder saßen hinter der Bühne, während sie nach dem Soundcheck aßen, und Mika wurde ausgewählt, meine Quelle für folgende Informationen zu sein und seinen Senf dazu zugeben:

Hejhej Mika, magst du es, Interviews zu machen, oder bist du von den anderen dazu gezwungen worden (zwinker)?

Nein, wir machen alle gerne Interviews, wir versuchen nur, uns abzuwechseln. So bekommen alle gleich viel, also muss niemand jedes Interview machen.

Die Band wurde 2013 gegründet und nach nur 5 Jahren habt ihr eine solche Karriere hingelegt und so viele Fans erreicht. Was ist das Geheimnis?

Ja, es ist wirklich eine ziemlich kurze Zeit, ich meine, wir hatten nicht die Zeit, wirklich darüber nachzudenken. Und jetzt sind wir hier. Ja, es ist wirklich von Anfang an ein schneller Ritt. Dass Geheimnis? Leidenschaft und harte Arbeit!

Du warst der letzte, der Monolord beitrat, warst du vorher auch in einer Band wie die anderen beiden? (Thomas und Esben spielten zusammen bei Marluk).

Ja sicher, ich mache Musik, seit ich acht Jahre alt bin, angefangen mit Geige und E-Gitarre und dann Schlagzeug und Bass. Ich habe angefangen Geige zu spielen, da es mütterlicherseits sehr viele Geigenspieler gibt.

Oh, du bist ein Multi-Instrumentalist,  hast du die Geige auf der Platte gespielt?

Oh, nein, habe ich nicht, wir hatten eine außergewöhnlich talentierte Freundin, Salome Kent, sie spielt auf der Aufnahme.

Und die Orgel, woher kommt die?

Ah, die Orgel ist eigentlich auch ein Freund von uns, der beim gleichen Label ist, er spielt die Orgeln. Er lebt in Kalifornien, also schickten wir ihm einfach die Aufnahme, er spielte seinen Teil ein und dann mixten wir es zusammen.

Wird es jemals eine Live-Platte geben oder eine Tour mit einem Mitglied, das Geige / Orgel spielt?

Tja, wir versuchen immer noch, unser dreiteiliges Ding zu machen, also haben wir die Geigen im Moment noch nicht live aufgenommen. Wir spielen das Lied eigentlich ohne Geige. Wir haben das Ende des Liedes gerade so wenig umorganisiert,  dass es zu unserem Trio passt. Und für die Orgeln, für den Song Rust zum Beispiel, benutzen wir die eigentliche Aufnahme, die er (John Gamino Red.) gemacht hat, die wir auf einem Sampler hatten. Also legen wir ihn einfach vom Sampler auf ein Pedal, damit wir auch ohne singen können und alles passt.

Wir wechseln auf einige persönliche Fragen wie z.B. dein neues Tattoo mit der Senf-Flasche.

(lächel) yeh – wir haben es gestern hier in Köln bekommen. Wir hatten einen freien Tag, also sind wir früh am Tag nach Köln gefahren, wir haben auf der anderen Seite des Flusses geparkt, haben einen schönen langen Spaziergang gemacht und sind in die Stadt gefahren. Wir haben vor zwei Jahren in Köln gespielt und der Tattoo Artist und der Piercer (Reincarnation) waren beide bei der Show. Sie nutzten die Chance, uns auf Instagram „Jungs, ihr könnt gerne vorbeikommen“ zu schreiben, wirklich nett.

Laßt ihr alle eure Tattoos immer auf Tour stechen?

Die Meisten. Wir haben zum Beispiel einen Freund in Arizona, der auf unseren beiden US-Touren das Tattoo gemacht hat, wir haben unsere Kaffeetasse und ein Twin Peaks-Zeichen stechen lassen und jetzt die Senfflasche. (Lacht)

Und dann bekommen wir als nächstes Monolord-Senf?

Oh nein, wahrscheinlich nicht.

Habt ihr einen Alltagsjob oder kannst du als Musiker leben?

Ja, wir haben auch einen Alltagsjob. Wenn wir so viel touren, ist man manchmal wieder zwei oder drei Monate zu Hause, also muss der Rubel weiterrollen. Ich arbeite als Barkeeper und fahre einen Ford , aber immer ist die Leidenschaft und der Fokus bei der Musik, das ist das Wichtigste. Allen meinen Arbeitgebern sage ich: Musik steht an erster Stelle! Ich werde nie zu einer Tour nein sagen. Mein jetziger Arbeitgeber ist Schenker (Deutsche Speditionsfirma Anm.Red.), die Transportfirma. Im Büro in Göteborg ist mein Chef ein Metalhead, also weiß er, was es für mich bedeutet.

Die nächste Frage bezieht sich auf Merch: Mastodon, Motörhead, Iron Maiden, David Ellefson/Megadeth und viele mehr sind jetzt im Kaffeegeschäft oder in der Zusammenarbeit mit Bierbrauereien – woher kam bei euch Idee?

Ja, Kaffee zum Beispiel, – wir alle genießen Kaffee so sehr, und wir haben Leute kennengelernt, die Kaffee rösten. Sie kamen also auf die Idee, – „lasst es und machen-! Und es klang wirklich gut. Ich meine, wir haben nur eine ziemlich kleine Produktion, bei einem kleinen Röster wie Cozocoffee, es ist ziemlich teuer und exklusiv. Es ist kein großer Markt, aber nett es zu haben. Es macht Spaß mit Leuten zu arbeiten, wie Röster und Bierbrauer, die eine große Leidenschaft dafür haben. Es macht immer Spaß, mit leidenschaftlichen Menschen zu arbeiten.

Wer jetzt neugierig ist und Kaffeedurst verspürt, der kann mal hier entlangsurfen:

https://www.cozocoffee.com/product-page/copy-of-cozocoffee-monolord-blend

Wird Merch heutzutage noch wichtiger?

Sicher, nur Plattenverkäufe, damit verdienst du kein Geld. Also wir alle, seit wir Teenager sind, kauften T-Shirts von Bands, die wir lieben.

Esbens „satanic feminist“ – Shirt steht im Fokus meines Interesses. Kannst du mir etwas dazu sagen?

Wir haben von der Künstlerin, die das Shirt gemacht hat, ein schwedisches Designerlabel, über einen gemeinsamen Freund erfahren. Es fällt in der Metal Szene im Allgemeinen auf weil wir alle ein bisschen auf der linken Seite stehen, vegan, vegetarisch, Feministen – wir wollen die Welt zu einem besseren Ort machen, nicht so sein wie andere Metalheads, wie Phil Anselmo etc.. Ich denke, es ist eine sehr nette Botschaft. Es gab die alten Klassiker, damals war es provokativ, aber heute eben nicht mehr. Niemand ist mehr entsetzt, sie denken nur, „oh, nicht  noch so einer“. Ich denke, dass es für uns drei viel wichtiger ist, uns davon abzuheben. Etwas Neues zu tun, etwas, hinter dem wir stehen können. 100%, die ganze Zeit!

Sehr cool!!

Und die Katze auf deinem T-Shirt, woher kommt die?

Von einem Designer in den USA, den wir angeheuert haben, um das Design zu machen, die Katze ist unsere Idee. Wir sind Katzenliebhaber und Tierliebhaber.

Ah, also bist du auch vegan?

Ja! Oder Vegetarier, ich esse Käse und so, aber wenn wir die Chance haben, bevorzugen wir vegan.

Ist das nicht manchmal anstrengend während einer Tour?

Ja, kann es manchmal wirklich sein, aber bei dieser Tour ist es großartig. In der Black Label Society-Produktion gibt es auch ein paar Veganer, also sind wir sechs Leute, die zusammen veganes Essen essen, das ist perfekt.

Wir sneaken ein bisschen zum Album. Das Titelbild von Rust: wurdet ihr von der Cadillac Ranch in Texas inspiriert?

Ich war dort! In Amarillo. Aber dieses eine, das Bild an sich, ist ein massives Bild und die Umgebung, in der es ist und wofür es steht ist ziemlich schrecklich. Es ist brutal … und legt das Schöne und Hässliche zusammen. Es ist aus dem Krieg von Iran und Irak, es steht wirklich für das Symbol des Krieges, dort sind die Autos noch.

Gute Überleitung zum nächsten Thema, – ist euer Erfolg auch ein Spiegelbild der depressiven Gesellschaftsströmung? Sind mehr Menschen emotional offen für diese Art von Musik?

Mhm, vielleicht, schwer zu sagen. Könnte sein, da viele Leute uns schreiben, dass sie unsere Musik hören, wenn sie sich wirklich beruhigen wollen, runterkommen oder Yoga machen und sich entspannen müssen. Gerade gestern bekam ich eine Nachricht von jemandem, der drei Kilometer joggen möchte, nur um das neue Album zu hören. Ich meine, es ist wahrscheinlich wahr, die Leute haben dieses Fastfood-Leben satt und werden emotionaler.

Der Transport von Energie wie bei Monolord ist eine starke Kraft – Energie, die sich bei einer Show und einer Schallplatte unterscheidet, also, die dynamischen Wellen, die man körperlich fühlen kann.

Ja, da stimme ich zu, das ist bei  Live-Musik, die du mit deinem ganzen Körper fühlst, und bei Musik, die wir zum Beispiel spielen. Man muss eigentlich die richtigen Leute haben, mit Geduld. Viele Songs sind wirklich lang, wie monoton, also nein, es ist natürlich nicht die durchschnittliche Radio Musik. Ich selbst bin ein emotionaler Musikhörer, und der ganze technische Pedalkram ist etwas anderes, steht nebenan. Wir als Musiker versuchen, unseren Sound einzubeziehen und dort spezifischere Sachen zu machen.

Denkst du, dass Misanthropie in den skandinavischen Ländern ein größeres Thema ist als in anderen?

Mal darüber nachdenken, … ich selbst bin in Finnland aufgewachsen, wo Misanthropie in der Kultur sichtbarer ist, – ich bin vor 15 Jahren nach Schweden gezogen. Ich könnte die verschiedenen nordischen Kulturen vergleichen, ob man eine Verbindung finden kann in Bezug auf mehr Dunkelheit im jeweiligen Land. Ich selbst bin mit dunkler Kultur aufgewachsen, wie die alten Schriftsteller, das Theater und die Filme.

Also, gibt es bald einen schwedischen Monolord-Song?

Nein, nein, wir haben das noch nie besprochen. Habe niemals drüber nachgedacht. Vielleicht kommt es eines Tages (smile).

Arbeitet ihr einem neuen Album?

Wir haben schon etwas in Arbeit, ja. Von Anfang war es so: wir schreiben ständig neue Songs und arbeiten mit dem Material. Mit Material, das nicht genug Platz hat, um das Album zu erreichen, arbeiten wir weiter und vielleicht kommt es aufs nächsten Album.

Was sind deine 3 Wünsche für die Zukunft?

  1. Wir wollen das Beste für uns selbst und unsere Lieben. Es wäre also schön, wenn veganes Essen kein Problem wäre. Also, mehr Leute sich um Tiere kümmern würden.
  2. Die ganze Zeit für Musik zu haben. Wir müssen keine reichen Rockstars sein, sondern können es nur die ganze Zeit machen. Sich jeden Tag voll auf Musik konzentrieren zu können, das wäre fantastisch!
  3. Keine Grenzen.

Tusen Tak, Mika for being my first face-to face- interview partner, many many thanks to Andy Turner who made this possible!! Ulf Andersson, and all the others -you know who you are!

(Kirsten)

Pics:https://www.facebook.com/pg/kirstenrockt/photos/?tab=album&album_id=587372174959458

English Version:

This is my free -off-music-tech-nerd-stuff-Interview with Mika Häkki, bassplayer by Monolord, Swedens Doom Metal Kick Starter. They are on tour supporting Black Label Society in front of most time sold out venues. The American heavy metal band, was foundet by charismatic Zakk Wylde, the former guitarist of Ozzy Osbourne. The swedisch Monolord bandmembers were sitting backstage while eating after soundcheck, and Mika was chosen to be my source to get some Information –

Hejhej Mika, do you like doing Iinterviews or you are forced to?

No, we are all comfortable with interviews, we just to try to take turns. So everybody gets like equal amounts, so nobody has to do every interview all the time.

The Band is foundet in 2013, and only 5 years later you made such a carrier and reached so many fans. What´s the secret?

Yeah, it ´s a pretty short time, I mean we hadn´t had the time to really reflect. And now we are here. Yes, it ´s really a fast ride from the very beginning. Secret is passion and hart work.

You were the last who join Monolord, were you also in a band before?( Thomas+Esben played together in Marluk)

Yeah sure, I was playing music since I was eight years old, started with the violin and electric guitar, and drums and bass. I started violin because of my mother´s side there´s a lot of violin players.

So you are a multi-instrumentalist, do you play the violin on the record?

Oh, no I did not, we had an extraordinary talented friend, Salome Kent, she plays on the recording.

And the organ, where does it come from?

Ah, the organ is actually a friend of ours, who is on the same label, he plays the organs, he lives in California, so we just send the recording to him, and then we put it together.

Will there ever be a live-record, or some touring with a violin/ organ-playing member?

Yeh, we are still try to do like our three-piece thing, so at the moment, the violins we haven’t taken to the live stuff yet. We are actually play the song without the violin. We have just reorganised the ending of the song a little bit, so that it suit our three piece. And the organs, for the song Rust for example, we have it like the actual recording that he did (John Gamino Red.) that we had on a sampler, so we put it just from the sampler on a pedal so we can sing without and everybody can suit.

So we go to some personal questions like your new Senf-tattoo.-

(smile) yeh we got it yesterday here in Cologne. We had a day off, so we came early in the day to Cologne, we parked on the other side of the river, so we had a really nice long walk and went to the city. We played in Köln two years ago and the tattoo artists and the piercer (Reincarnation) were both at the show. They took the chance to wrote to us on intagram “Would you guys like to come over”, really nice.

You do tour-tattoos all the time?

Most of them, we have a friend for example in Arizona for example, who have done on both of our US tours the tattoo, we do our coffee cup and a Twin Peaks sign and now the mustard bottle.(laughfing)

And so we´ll have Monolord- Mustard next?

Oh no probably not 🙂

Do you have all day jobs or can you do your living as musican?

Ja, we do have some day jobs as well, when we tour so much, sometimes you are home for two or three month, so you need the money rollin. I am working as a bartender and driving a Ford Clift, but still the passion is in the music, that’s the most important in focus. All my workplaces I´m in I say that: music comes first! I will never say no to a tour. So my current employer is Schenker ( Deutsche Speditionsfirma anm.Red.), the transport company. At the Gothenburg office my boss is a metalhead, so he knows what it means to me.

Next question is about Merch, Mastodon, Motörhead, Iron Maiden, David Ellefson from Megadeath and many more are now in coffee or cooperating with beer companies – who´s idea was it ?

Coffee for example, we all enjoy coffee so much, and we have started to know people who roast coffee. So they just came up with the idea, -let´s do this! And it sounds really good. I mean, we do quite small productions, like small roasters Cozocoffee, it gets quite expensive it´s exclusive, it is not a big market, just a fun thing to have. It´s fun working with people you get to know who have there own roaster and beer and have a huge passion for this. Always fun to work with passionated people.

https://www.cozocoffee.com/product-page/copy-of-cozocoffee-monolord-blend

Is Merch getting more important in our days then years ago?

Sure, record sales, you don´t make money of that. So we are all, since we we´re teenagers, buying T-Shirts from bands that we love.

Esbens “satanic feminist”- Shirt gets in focus of my interest. Can you tell me something about that?

We found out about the artist who done the Shirt, a Swedish designer label about a together friend, so it pops out in the metal scene in general, because we are all a little bit on the left side, vegan, vegetarian, feminists – we want to make the world a better place, not like the other Metal heads like Phil Anselmo. I think it’s a very nice message, too.There were classics, once in a time it was provocative, but its not any more, nobody is horrified, they just get like, oh not another one. I think it´s much more important for us three to be outside of that. To do something that is new to us, something that we can stand all behind. 100%, all the time.

Very cool!!

And the Cat on your band-shirt, were does it come from?

It´s a designer in the USA, who we hired to do the design, the cat is our idea. We are cat lovers, and animal lovers.

Ah, so you are also vegan?

Ja! Or vegetarian, I eat some cheese and stuff, but every we get the chance we prefer vegan.

Isn´t it an effort while touring?

It can be, It can be, but, this tour has been great, in the Black Label Society production they have a couple of vegan as well, so we are six people all together are eating vegan food, that’s perfect.

A little bit into the Album. The cover pic of Rust, do you were inspired by the, Cadillac Ranch in Texas?

I´ve been there! In Amarillo. But this one in particular, the image in itself, it’s a massive picture and the surrounding were it is and what it stands for is quite horrible. It´s brutal…and put´s the beautiful and ugly together. It´s from the war from Iran and Iraque, it really stands for symbol of the war, there cars are still there.

Good reconciliation to my next one- Is your success also a bit of a reflection of the depressive society stream? Are more people emotionally open?

Mhm, maybe, hard to say. Could be, a lot of people are writing to us that they are listen to our music when they really need to calm down or doing yoga, relaxing. Just yesterday a got a message from somebody who wants to jogging for about three kilometers just listening to the new album. I mean, it´s probably true, people got sick of that fast food live and getting more emotional.

Transporting energy like Monolord do is a strong force – energy, which is different from a show or from a record, the dynamic waves you can feel with your body.

Yes, I agree, the live music you feel with your whole body, and the music that we play for example you actually have to have the pacients to listen to, lot of the songs are really long, like monotonic, so no, its not the average radio music. I myself am a emotional music listener, and all the pedal stuff is something else, it´s on the side, because we as musicians try to involve our sound and do more specific stuff there.

Do you think misanthropy is a bigger theme in Scandinavian countries than others?

I can think about, me expecially growing up in Finnland, I think misanthropy is more visible in culture, I moved to Sweden 15 years ago. I wanna compare the different nordic cultures you can find like links like more darkness to the country. I myself grew up with dark culture, like the old writers, and the theatre and the movies.

So, do you o have a swedish Monolord-song ?

No, no we haven´t discussed that yet. Never thought about it. Maybe it comes someday (smile).

You working on a new album?

We have some work done, yes. It’s the same thing from the very beginning, like we constantly write new songs, and work with the material. With material witch has not come fare enough to reach the album, so we continue working and maybe it comes to the next album.

Three Last shorts: What´s your 3 wishes for the future –

  1. We want to make the best for ourself and our loved ones. So it would be nice when vegan food will get an issue. So, more people take care for animals.
  2. To have the whole time for music. Don´t need to be rich rockstars, but be able to do this for a full time. Concentrate every day on music. That´ll would be fantastic!
  3. No borders.

Tusen Tak, Mika for being my first face-to face- interview partner, many many thanks to Andy Turner who made this possible!! Ulf Andersson, and all the others -you know who you are!

(Kirsten)

Filed under: Interviews, , , , , , , ,

international – choose your language

März 2018
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031  

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten. Informationen zum Umgang mit Deinen Daten findest Du in der Datenschutzerklärung.

Diese Artikel werden gerade gelesen:

Festivalplaner : Tabernas Desert Rock Fest 2023
Gwyn Ashton – Sonic Blues Preachers
North Mississippi Allstars "Electric Blue Watermelon"
Krautzone - Kosmische Rituale

%d Bloggern gefällt das: