(KiS) Bei Ripple Music schon erschienen: am 21. September 2019, also noch länger her als alles von mir bisher „nachgereichte“, und das bei einer Kölner Band. Schande über mein Haupt.
Work in Progress. Weit entfernt von Gassenhauern wie „Beermachine“ entwickelt sich der Trip zum Mars nicht so psychedelisch wie vermutet. Während ich bei jeder anderen Band nun über schwurbelige Spacereisen schreiben müsste, bleiben wir hier freundlicherweise beim Stoner-Rock. Wiederholung macht es nicht schlechter, und wie schon x-mal beschrieben, der schlanke junge Rebel produziert immer noch erstaunliche Geräusche, was seine Position in der Top 10 der „Sexiest Röhre im Stonerbusiness“ hält. Allerdings gibt’s bei Blood On The Crown, auch wahrlich neue, saubere Töne. Die Basisband pimpt ihren Sound abwechslungsreich mit Violine (gabs schon mal), Orgel, Piano und Gastsängerin.
Leonard Beringer | Bass Guitar
Fabian Klein | Guitar
Max Rebel | Vocals & Guitar
Florian Schlenker | Drums
Organ / Piano | Marius Ley
Additional Violin | Benni Landmann
Additional Vocals | Victoria Schaffrath
O-Ton: Stellt euch eine Packung tollwütiger Tumbleweeds vor, die über den heißen Wüstensand von Mojave fegen und durch die nahe Explosion eines Dodge Challenger 69 in Brand geraten sind, der von vier bärtigen Holzfällern mit Bärenfell auf einen brennstoffgetränkten Haufen von Orangenhälften getrieben wird. Ihr könnt immer noch folgen? Gut. – Dann hört euch das mal an:
Tracklist:
1. A Fiery Demise (Prologue)
2. El Coyote
3. Battletoads
4. Seven Of Spades
5. Bite Back
6. Wormhole Society
7. Texas Labyrinth
8. Blood On The Crown
9. Thunder & Awe
10. Anaximander (And The Riddle Of Origin)
https://www.ripple-music.com/releases/plainride-life-on-ares/
https://plainride.bandcamp.com/album/life-on-ares
Sexinessfaktor: Einfach mal ein paar mehr Spielzeuge ins Sexualleben einbauen. (kirsten)
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