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Tonzonen Records Labelnight 2 – Kulturfabrik Krefeld am Freitag den 13ten April

(vo) Wir hangeln uns so durch: A 46 und 57 versetzt in zeitweiliges Stillstandsmanagment, aber wir waren dank früher Losfahrt pünktlich zum Einlass an der Kulturfabrik: Kultur tanken bei der zweiten Tonzonen Records Labelnight mit Oriental-, Psych-, Space- und Stoner Rock aus deutschen Landen. Hildesheim war vertreten durch Kalamata, Reutlingen mit den Spacelords und die Würzburger Gegend mit Grombira. Vor der Halle erstmal die schon angereisten Freaks, Freunde und manch bekannte Musiker begrüßt, lockere Runden bildeten sich an den runden Biertischen und auch manch Bier fuhr ein. Herrlich so ein Freitag in so trauter Runde. Hallo Dirk Raupach – der Labelchef -, herzlichen Dank von uns (Kirsten+Volker) für die Akkreditierung, wir und sie (Kalamata)machen uns an die Arbeit: Peter an der Gitarre, Maik am Bass und Olly vor und hinter dem Schlagzeug beehrten den mit Zuhörern schon ziemlich ausgelasteten Spielraum mit ihrem komplett durchgespielten Zweitling „Disruption“. Der kommt auf eine Spielzeit von ca. 45 Minuten und trägt die Songs „The“ „Erection“ „Shows“ „Me“ „The“ „Direction“, psychedelischer Stoner-Prog mit deftigen Eruptionen. Zwischen bretthartem Stoner pur zu Beginn und Ende führten uns die Jungs aber eben auch mal in ruhigeren Fahrwässern durch die Kulturfabrik, aber Grundlage war heftigdeftig. Ein tolles Brett zur Festeröffnung: twelve Points from Köln und Hilden.

In der Umbaupause ein kurzes Gespräch mit Dirk, der mit der Publikumsresonanz zufrieden war, ca. 200 Antimainstreamer und Antimainstreamerinnen sprechen das auch aus. Dirk´s Tonzonenplattentisch war reichlich gedeckt und viele Zuhörer deckten sich mit Vinyl ein….die Auswahl steigerte sich ja vom letzten Jahr kontinuierlich, Halleluja! Zwischendurch natürlich ein Lob an Sándor Szabó, dem Gitarristen von Projekt FX 3 und D-Zug, hier war er für Sound und Licht zuständig. Die anschließende Band, Grombira: Tja, mit dieser Band werde ich nicht warm, war jetzt der dritte Liveversuch. Ihre Musik, Oriental Space Rock mit Jazz und Worldmusikanteilen packt mich irgendwie nur ansatzweise, z.B. wenn sie in Richtung Alex Oriental Experience wandeln, dann passt´s und wackelt´s in meinen Gelenken. Aber es gefiel den Freaks im Saal, das ist doch was zählt, bestimmt nicht meine Einzelmeinung.

Umbaupause 2: Biertischkonferenz mit Kalamata, Plattenkauf am Tonzonenstand, weitere Altbierproben, Bratwurstvertilgung und nette Gespräche über „unser“ musikalisches Universum. The Spacelords: Eingespacet wurde ihr Auftritt, wenn ich denn nichts an den Ohren hatte, mit Sound der zukünftigen Platte: zünftiger Stoff, viele lechzen schon danach, ich natürlich auch. Marcus wie gewohnt in vollem Space Rock Antriebsmodus, Akee in seinem Krokodillederähnlichem Bodenoutfit tänzelte und drosch mit vollem Bass Einsatz zusätzlichen Wumms in den Antrieb des Space(lords)shuttles und Hazi, an den Sechs Saiten mit allen Effekten gesalbt, beamte uns in die Weiten des Himmels über Krefeld, Zeit und Raum spielten keine Rolle mehr, Abflug. „Mein“ Song des Dreigestirns kam auch: „Plasma Thruster„, die „instationären magnetoplasmadynamischen Antriebe„: five, four, three, two, one, ready for „in eine andere Welt eintauchen“, in eine wunderbare, in bunte Farben gehüllte. Alle vor, neben und hinter mir hoben ab. Wir bedanken uns bei den Bands, den Gastgebern und alten und neuen Freaks und freuen uns auf die nächsten Tonzonen Abflüge…..(alle Photos Kirsten/KikiNo, Text Volker)

 

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