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musikalisches schreibkollektiv

Neuerscheinungen, die uns im Mai 2015 aufgefallen sind.

Mai-2015(ch + vo)Ein bunte Mischung aus Blues, Psychedelic, Doom, Stoner und Postrock, von Griechenland über Norwegen bis in die USA. Alle diese Bands finden Musikalisch zusammen, mit leichten Eigenheiten ihrer Herkunft. Sie sind leider selten oder auch gar nicht in Zeitschriften zu finden, aber dafür gibt es ja unseren Blog. Keine Spur von Mainstream und Plattheit, einfach nur gute, selten gehörte Musik.

Faith No MoreFaith No More – Sol Invictus

Das letzte Faith No More-Album “Album of the Year” wird dieses Jahr volljährig und ist somit unglaubliche 18 Jahre alt. Bassist Bill Gould, der das neue Album höchstselbst produzierte, hat die Band auf “Sol Invictus” musikalisch auf eine neue Ebene gestellt. Dass sich die fünf Herren aus San Francisco nach dieser langen Auszeit von ihrem stilprägenden Sound abgewendet haben, war nicht der Fall. Vocal-Ausnahmetalent Mike Patton und Band haben hier erneut Großes erschaffen. Mit ihrer Vermengung von verschiedenen Sounds gehört die Anfang der 80er gegründete Band zu einer der schwierigsten aber auch zu einer der interessantesten überhaupt! Völlig zu Recht gelten Faith No More als eine der einflussreichsten Rock-Bands ihrer Generation. Dank ihrem originellen Sound errockten sich Faith No More schnell einen Platz in den Herzen einer rasant wachsenden Fan-Zahl. Mit Singles wie „Angel Dust“ (1992) und dem Welthit „Easy“ sind FNM endgültig in der Spitze angekommen. Und m it ihren Bühnenshows bekamen Faith No More schnell den Ruf einer Live-Sensation!….(Charly)
Das Album erschien am 15. Mai via Reclamation Recordings / Ipecac Recordings, auch auf Vinyl.

Line-up:
 Mike Bordin – drums, percussion, backing vocals, 
Bill Gould – bass, backing vocals ,
Roddy Bottum – keyboard, backing vocals, 
Mike Patton – lead vocals, 
Jon Hudson – guitars, backing vocals

01 – Sol Invictus [2:37]
02 – Superhero [5:15]
03 – Sunny Side Up [8:24]
04 – Separation Anxiety [3:44]
05 – Cone of Shame [4:40]
06 – Rise of the Fall [4:09]
07 – Black Friday [3:19]
08 – Motherfucker [3:34]
07 – Matador [6:09]
08 – From the Dead [3:06]

Faith No More live:
29.05.2015 – Nürburging – Grüne Hölle Festival
 31.05.2015 – München – Rockavaria Festival

http://www.fnm.com/

 

SendelicaSendelica Vs. Da Captain Trips – PSYCHEDELIC BATTLES VOLUME ONE

Die erste LP in einer Reihe von Split-Releases des Labels, die Zusammenführung interessanter zeitgenössischer Psych / Space und Stoner-Bands. Sendelica spielt das 23 Minuten Epos „Day Of The Locust“ (Geoff Chase mix) mit Geoff Chase am Schlagzeug, Ed ‚Vizzie Gilde für die Elektronik neben Pete an der Gitarre und Glenda am Bass. Von Da Captain Trips gibt es drei Tracks: Horizon / Space Tide / Repentant Blacksmith. Die zwei Bands ergänzen sich musikalisch hervorragend und passen zu Fans aus diesem Genre. Italien trifft auf Wales in bester europäischer Psych-Tradition. Wilde und zügellose Songs, wie man sie von den beiden Bands kennt.
Oder einfach nur zum kennenlernen und reinhören in den musikalischen Kosmos…..(Charly)

Erschien am 14. Mai 2015, VINYL auf Vincebus ERUPTUM.
Limitierte Auflage von 300 Exemplaren auf gelbem Vinyl,
CD auf FRG Records

01 – Sendelica – Day Of The Locust [23:01]
02 – Da Captain Trips – Repentant Blacksmith [8:57]
03 – Da Captain Trips – Horizon [4:43]
04 – Da Captain Trips – Space Tide [8:21]

http://dacaptaintrips.bandcamp.com/album/sendelica-vs-da-captain-trips-psychedelic-battles-volume-one

 

CF-055coverThee Oh Sees – mutilator defeated at last

John Dwyer und seine Boys aus San Francisco sind zurück mit einer neuer Platte. War man auf dem Vorgänger noch unfassbar dringlich, bedrohlich und so heavy wie noch nie, transportieren die neuen Stücke zwar nicht weniger weirden Psychrock, wirken weitestgehend aber versöhnlicher. In den Hintergrund gerückte Synths, Akustikgitarre und rauschender Wind, der als Sample über den Stücken liegt, schaffen eine ganz eigene, neue Atmosphäre. Wiederholungen gibt es nicht – alles was spannend erscheint wird zu eigen gemacht und stetig weiterentwickelt. Die Platte soll zwar möglichst laut gespielt werden, die Drogen scheinen aber andere zu sein. Wirkte „Drop“ noch wie ein wirrer LSD-Trip, erscheint die neue Scheibe eher wie ein zurückgelehnter Kiffer, der gelegentlich zum Kühlschrank hechtet – im besten Sinn natürlich……(Charly)

Erschien am 26. Mai 2015 via Castle Face auch als Color LP + MP3 Code und CD.

Line-up:
John Dwyer (guitare, chant),
Brigid Dawson (basse),
Petey Dammit (batterie, chant).
Mike Shoun (batterie, chant).

01 – Web [4:58]
02 – Withered Hand [3:30]
03 – Poor Queen [2:21]
04 – Turned Out Light [2:05]
05 – Lupine Ossuary [4:18]
06 – Sticky Hulks [6:51]
07 – Holy Smoke [2:41]
08 – Rogue Planet [1:57]
09 – Palace Doctor [4:41]

http://www.theeohsees.com/

AstralAstral Son – Silver Moon

Das psychedelische Nebenprojekt von Leonardo Soundweaver, Musiker und Künstler aus Groningen, Holland. Ein Meister der psychedelischen Melodien! Mit der Gitarre als sein Hauptinstrument und der psychedelischen 70er-Ära als unendliche Quelle der Inspiration ging Leonardo auf die Reise. Was man hier zu hören bekommt sind psychedelische Songs basierend auf Space und Krautrock, dazu mit elektronischen Sounds gespickt. Das zweites Album „Silver Moon“ und Nachfolger des hoch angesehenen Debütalbum „Gurumaya“ ist als Konzeptalbum erdacht, weich dahin fließend, schwebend. One Man Band „Astral Son“spielt elektrische und Bass-Gitarre, elektroakustische Gitarre, Synthesizer, Orgeln, Vocals und Percussion ….. er bezieht seine Einflüsse von Gong, Ashra Tempel, Pink Floyd, Hawkwind und Brainticket…..(Charly).

Limitiert auf 150 Exemplare auf blau / weiß / schwarz marmorierten Vinyl, 150 Kopien auf silber / schwarz marmorierten Vinyl und 200 Kopien auf schwarzem Vinyl, Vinyl-Veröffentlichung im Juli 2015 via Headspin Records.

Erschien am 20. Mai 2015 vorab als Stream auf Bandcamp.

Line-up:
Leonardo Soundweaver: Alle Instrumente und Vocals

01 – Waking Dream [4:01]
02 – In [2:59]
03 – Slight Return [5:09]
04 – Birds [1:28]
05 – Garden [4:16]
06 – Keep the Vibration[2:28]
07 – Magic Buzz [12:23]
08 – Haven [3:06]
09 – Silver Moon [6:23]

https://astralson.bandcamp.com/

Grand-AstoriaThe Grand Astoria – The Mighty Few

Das neue Album besteht aus zwei monumentalen Kompositionen von fast 50 Minuten Länge! Die Augen schließen und den Player anschalten. „The Mighty Few“ verlangt einiges und es hat keinen Sinn, das Album in Eile anzuhören. Die Petersburg Rocker erzeugen maximales Musikvergnügen. Über das Genres zu Diskutieren ist sinnlos: Jazz und Funk bilden eine Einheit mit Doom, Space, Stoner zu Metal. Die Stimmungsschwankungen einer Geschichte, die vorgetragen werden, beziehen sich ständig auf Traditionen der Vergangenheit. Auf „The Mighty Few“ zelebrieren die Meister hohe dimensionsweite Soundgewebe, die zum genießen sind. Von 2009 an sind sie jetzt auf ihrem sechsten Album zu hoher musikalischer Kunst gekommen……(Charly)

Erschien am 18. Mai 2015 als Stream auf Bandcamp und als CD via Setalight, Vinyl ist noch offen, kein Termin.

Line-up:
Kamille Sharapodinov – vocals, guitars, korg monotron
Danila Danilov – vocals, flute, tambourine, korg ms2000
Eugene Trukhin – bass
Denis Kirillov – rhodes piano, clavia nordstage, steinway & sons piano
Ravil Azizov – clarinet
Alexey Nikiforov – trumpet
Valery Dudik – saxophone
Kirill Serov – percussion
Alexander Filippov – drums

01 – Curse of the Ninth [28:19]
02 – The Siege [21:18]

http://thegrandastoria.bandcamp.com/album/the-mighty-few

 

HolydrugThe Holydrug Couple – Moonlust

The Holydrug Couple aus der Región Metropolitana, Chile, veröffentlichen mit “Moonlust” ein sehr schönes, sanftes Album. Es ist seit 2011 die siebte Veröffentlichung. Psychodelica aus Chile hört man selten bis gar nie. Mit dem neuen Album beweisen sie aber, das auch dort sphärische und verträumte Musik heimisch ist. Es ist mit zwölf Songs bestückt, von welchen mehr als die Hälfte Instrumentals sind, was sehr ungewöhnlich ist. Ob mit oder ohne Vocals, die Songs sind so gut komponiert und gespielt, dass einem nie langweilig wird. Ausschlaggebend sind Bass und Schlagzeug, die einem an Tame Impala erinnern. Das ganze wird mit spannenden Vintage Synths & effektvollen Gitarren zugedeckt. Für Fans von Psycho-Musik ein Muss!…..(Charly)
Das Album erschien am 12. Mai als Stream auf Bandcamp und als CD.

Line-up:
Ives: Guitar, Vocals
Angelo: Bass
Manu: Drums
Daniel: Keyboard

01 – Atlantic Postcard [3:05]
02 – Dreamy [3:37]
03 – Light or Night [3:57]
04 – French Movie Theme [3:30]
05 – If I Could Find You (Eternity) [3:00]
06 – Don`t Feel Like It [3:21]
07 – Concorde [3:25]
08 – Baby, I`m Going Away [3:54]
09 – Generique Noir [2:48]
10 – Submarine [4:07]
11 – U Don`t Wake Up [2:35]
12 – Remember Well [2:55]

https://theholydrugcouple.bandcamp.com/album/moonlust

 

NaxatrasNaxatras – Naxatras

Naxatras, eine Psychedelic-Rock-Band aus Thessaloniki. Sie haben drei Jahre getüfftelt, bis ihr Sound stand. Im April nun die erste Produktion. Nur analoge Geräte wurden während der Aufnahme verwendet. Griechenland ist ein Psych-Rock Felsen mit Bands wie Tuber, 1000mods und Craang geworden. Zu dieser griechischen Konstellation gesellt sich jetzt Naxatras. Dieses natürliche Power-Trio bringt uns eine aufregende Mischung aus Psych und Space Rock, mit diskreten Einflüssen des warmen und rhythmische Tons von Desert Rocker Brant Bjork. Diese Verschmelzung ergibt den schönen Sound. Boomende Riffs, hypnotisch und schamanisch bis extravagant klingt die Music. Der exotische und beruhigende Klang durchweht unsere Seele und zwingt uns, einen immortalisierte Zustand der Trägheit zu erleben. Die 60 Minuten sind reinstes Vergnügen. Eine wirklich erstaunliche Gitarre mit honigsüßen Riffs und Solis erzeugt eine enorme Atmosphäre. Ich hoffe, sie bleiben so……(Charly)

Erschien am 26. April 2015 als Stream auf Bandcamp.

Line-up:
John Delias: Guitar
Kostas Harizanis: Drums
John Vagenas: Bass, Vocals

01 I am the Beyonder [10:34]
02 Sun is Burning [5:17]
03 Space Tunnel [6:05]
04 Shiva`s Dance [7:34]
05 Downer [6:17]
06 Waves [7:15]
07 The West [7:06]
08 Ent [9:48]

http://naxatras.bandcamp.com/album/naxatras

 

KIRKBİNSİNEKKirkbinsinek – Sis Pus Sus

2008 gegründet in Istanbul, ist Kırkbinsinek musikalisch und geistig von der psychedelischen Bewegung der späten 60er und 70er Jahren sehr beeinflusst. In der Musik ist neben den psychedelischen Eindrücken und Improvisationsteilen auch die türkischen Volksmusik und Weltmusik zu hören. Der Bandname stammt von einem gleichnamigen Gedicht von Charles Bukowski – 40.000 Fliegen. Psychedelische Rockbands aus der Türkei sind selten. Nicht nur angereichert mit orientalischen Motiven – wie man dies von vielen Psych- und Kraut-Bands kennt -, sondern inwändig verschlungen mit diesen. Hinzu kommt der ungewöhnliche türkische Gesang. Die Instrumentierung ist nicht so ungewöhnlich, aber die Celli setzen auf ganz eigentümliche, türkische Weise gespielt, ebenso wie die E-Gitarre, ganz eigene Akzente.
Man kann nicht sagen, dass der Sound von Kirkbinsinek besonders schräg wäre, nein, er ist einfach nur für westliche Ohren etwas anders, eigen, aus einer anderen Region. Aber mit ihrer speziellen Klangfarbe schon etwas fremdartig im Kosmos des Psychedelic. Und genau das ist ihr großes Plus, das sie sich so deutlich von anderen Psychbands abhebt……(Charly)

Erschien am 16. April 2015 via World in Sound Records als CD und Gold-Vinyl.

Line-up:
Alper Antmen: Guitar, Vocals
Tolga Öztürk: Bass
Barış Güvenenler: Violincello
Özgür Devrim Akçay: Drums, Back Vocals

01 – Hoyrat [5:01]
02 – Nefes [4:19]
03 – Derdim Dert [5:33]
04 – Oyun [4:46]
05 – Kara Iplik [5:13]
06 – It Dalasi [6:35]
07 – Karanlik Cökünce [5:37]
08 – Shijin [9:10]
09 – Sis Pus Sus [3:34]

http://kirkbinsinek.bandcamp.com/

 

WallackWallack – Wallack

Wallack aus Poitiers spielen Stoner, Post Rock und Psychedelic, auf halbem Weg zwischen Pink Floyd und Queens Of The Stone Age. Die Französischen Texte erinnern an schwarze Romantik und surrealistische Visionen. Nach der Veröffentlichung ihrer ersten EP im Jahr 2013 erschien im April 2015 ihr erstes selbstbetiteltes, vollwertiges Album mit sieben kraftvollen Songs.
Bei uns noch ein Geheimtipp, aber in Frankreich bereits eine große Nummer mit etlichen Konzerten. Sehr gut durchkomponiert mit viel Abwechslung und voller Power -aber dann auch wieder leicht. Die Songs sind mehr von der Instrumentierung bestimmt als vom Sänger, der leicht im Hintergrund seine Texte abgibt. Den drei Jungs aus Frankreich ist ein sehr gutes Album gelungen……(Charly)

Erschien am 10. April 2015 als Stream auf Bandcamp und als CD.

Line-up:
Cyprien: (guitare, chant),
Bertrand: (basse),
Vincent: (batterie, chant).

01 – Methrock [7:02]
02 – The Void [10:14]
03 – Diinns [7:05]
04 – Tijuana [3:26]
05 – Two years later [4:49]
06 – 2666 [8:59]
07 – Pluton [5:20]

http://pogorecords.bandcamp.com/album/wallack-s-t-pogo-065

 

AverAver – Nadir

Aver aus Sydney, die im Jahr 2011 mit S/T Debüt-Album große Aufmerksamkeit innerhalb der Stoner Rock-Community fanden. Jetzt ist Aver mit ihrem Nachfolgealbum wieder da, „Nadir“. Es war die vier Jahre Wartezeit wert. Auf dem neuen Album gibt es eine Hinwendung zu einem schweren Stoner-Metall Sound, kraftvoller als auf ihrem Debütalbum. Ein Muss für Fans von Kyuss, Sleep and Elder. Aver beeindrucken von Anfang an. Hazy und trippy Riffs kombiniert mit dem grungy Gesang von Burdt. Man würde denken, diese Jungs sind aus Kalifornien und nicht aus Australien, wie dieser Desert Rock / Stoner Metal durch ihre Adern fliest.
Die Instrumentalarbeit ist beeindruckend und beweist, dass Aver die Kraft haben, mit der man rechnen muss. „Nadir“ ist vollgepackt mit großen Momenten aus verschiedenen Genres und Ideen.
Es ist eines jener Must-Have-Alben, die das Potenzial haben, breiter bekannt zu werden. Aver verdienen es. Sie haben zwei ausgezeichnete Alben in Folge erstellt, was nicht immer gelingt…..(Charly).

Das Album erschien am 22. März auf Bandcamp und als CD.

Line-up:
Luke: Guitar
Jed: Bass
Chris: Drums
Burdt: Guitars, Vocals

01 – The Devil`s Medicine [9:41]
02 – Nest [6:45]
03 – Rising Sun [8:56]
04 – White Lies [7:49]
05 – Setting Sun [4:05]
06 – Caduceus [5:44]
07 – Promised Lands [8:03]
08 – Waves [9:47]

https://averband.bandcamp.com/album/nadir

 

Le BetreSplit King Buffalo/Le Betre

Was für ein Brett in Sachen Heavy 70s Rock (King Buffalo) und Bluesgetränktem Hardrock mit einer brüchigfaszinierenden Stimme (Le Betre).
King Buffalo brillieren mit fetttriefenden Riffs in beschleunigter Gangart (New Time, mit knalligem Heavyriff und hallenden Vocals) und im Midtempobereich, bei Like A Cadillac wird der Strassenkreuzer etwas umgebaut Richtung Thin Lizzy und Folkabzweigung, feiner Stoff.
Providence Eye schiebt sich in 10:34 durch Heavy, Space und Psychedelic, wechselt zwischendurch in die Hardabteilung und fadet mit einem Zeitlupenriff aus.

Le Betre aus Schweden sind für mich, dank des Hinweises eines gleichgesinnten Kumpels (Danke Hacki!), mit ihrer LP „Melas“ und dieser Split nun in meinem BluesRock Kosmos über die Schallmauer geflogen, geil, geiler, am geilsten. Selten haben mich Kompositionen des Genres so aus den Schuhen gehoben. Die ersten drei Titel der Split befinden sich auch auf ihrer Debütplatte „Melas“, Jesper Ericsson und Mother würden neben den anderen Perlen jede Rockdisco unserer Gesinnung in Schutt und Asche legen, mein Wort drauf!
Und dann diese Stimme…..die sorgt am laufenden für diesen gewissen Schauer in der Nackengegend, boah!
Da kniet der Freak vor lauter Dankbarkeit vor seiner Stereoanlage….Erschien Ende März 2015 in buntem Vinyl und ist in zweiter Auflage noch in geringer Menge vorhanden….(Volker)

King Buffalo:
Dan Reynolds – Bass & Lights
Scott Donaldson – Drums & Backing Vocals
Sean McVay – Guitar & Lead Vocals

Le Betre :

Marcus Jonsson, Gitarre, Piano und Stimme, Anders Westman, Gitarre und Stimme, Roger Lysén, Bass und Stimme, Jonas Sahlberg, Schlagzeug

Trackliste:

King Buffalo:
06-New Time, 07-Like A Cadillac, 08-Providence Eye

Le Betre:
01-Gowns And Crowns, 02-Snake Eyes, 03-By The Great White Lights, 04-Jesper Ericsson, 05-Mother

Le Betre

King Buffalo

Splitwebseite

 

The DevilThe Devil And The Almighty Blues – Same

Großartig verschmierter, versumpfter, klassischer, höllisch rauer und ruppiger Bluesrock aus der norwegischen Hauptstadt Oslo. Da brüten, schwitzen und brennen die Röhren meiner Musikanlage in höchsten Höhen und tiefsten Tiefen, da grollt und bollert es aus den Boxen wie aus der Hölle, deren Zugang der Teufel auf dem Boden der Crossroad freilegte. Und wieder so `ne Stimme. Wie der Kehle eines Steve Marriot entfleucht, verzweifelt, brüchig, voller Soul. Auch diese sechs Kompositionen haben mich wie im Fall Le Betre sowas von aus den Schuhen gehoben, ein Fall für die Hall of BluesRock Fame Volker. Arnt, Kenneth, Kim, Petter und Torgeir, ihr habt ein Fort gebaut, das den meisten Anstürmen des Genres standhalten wird, das ist unverwüstlichter Stoff, aus dem die Träume des geneigten BluesRock Fans entstehen. Groovt wie die Hölle, schwitzt wie die Sau, röhrt wie ein V-Twin, säuselt wie ein Tornado.
Erst vor kurzem entdeckt. Erschienen an meinem Geburtstag im Februar 2015, ein nachträgliches, großartiges Geschenk!…(Volker)

Members:

Arnt Andersen
Petter Svee
Kenneth Simonsen
Torgeir Waldemar Engen
Kim Skaug

Tracks:

The Ghosts Of Charlie Barracuda
Distance
Storm Coming Down
Root To Root
Never Darken My Door
Tired Old Dog

Webseite

Filed under: Album Reviews, Blues, Jam, Rock, , , , , , , , , , , , ,

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