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Magnum – The Serpent Rings

(mh) – Zum Start in das neue Jahrzent präsentieren Magnum nach der letzten Studio-Veröffentlichung „Lost On The Road To Eternity” und dem Konzert-Mitschnitt „Live At The Symphony Hall” das neue Kreativ-Werk „The Serpent Rings“. Das Cover manifestiert erneut ein sehr schönes Fantasy-Motiv, von Rodney Matthews kreiert, eine Schlange regiert über Ihrem Schwert-Lord und im Hintergrund Zwergen-Kobolde. Neu und eine absolute Bereicherung im Reich ist kein Geringerer als Dennis Ward am Bass. Da kann man zum Hörgenuss-Start nur sagen: Lasset die Schlangen-Ringe Ihre musikalische Magie versprühen!

„Where Are You Eden?“ eröffnet den Reigen als kongenialer Titel mit einer traumhaften Mischung aus hartem Rock mit orchestralen Symphonik-Klängen durch das Wolf Kerschek Orchester. Bob Catley, der mittlerweile 72 Lenze zählt, singt mittlerweile in einer tieferen Stimmlage, er ist aber immer noch der kraftvolle Sanges-Frontmann, bei seiner langjährigen Karriere. Epischer Auftakt, der einem Kometenritt durchs Universum gleicht!

Heavy Rock-Freaks werden entzückt sein über „You Can’t Run Faster Than Bullets“. Meister Catley thront mit seinem explosiven Gesangsstil über Allem, als Abwechslung erklingen die melodischen Keyboard-Klangteppiche von Rick Benton im Duett mit Riff-Meister Tony Clarkin. Bei „Madman Or Messiah“ groovt die Rhythmus-Fraktion ordentlich. Hier spürt man förmlich wie exzellent sich Dennis mit seinem Bass-Spiel in Magnum integriert hat und Lee Morris lässt seine Sticks kraftvoll wirbeln.

Das Titelstück „The Serpent Rings“wird zum Highlight einer spannenden Song-Struktur mit seiner kongenialen Mélange aus Prog-Rock und orchestralem Sinfonie-Orchester-Epos. „House Of Kings“ und „The Great Unknown“ sind typische erstklassige Band-Balladen. Bei „Man“ wird es wieder heavy prog-rockig, da geht richtig die Post ab, die Keyboards und das Orchester klingen dabei wie aus einer anderen Galaxie. „Crimson On The White Sand“ als finaler Titel beschließt das Album abwechselnd sensitiv und opulent, wobei das sensationelle Gitarrensoli von Tony einem einfach umwirft. Mit einem Gong-Tusch beendet Mister Morris den Klangreigen.

Tony Clarkin als Mastermind ist kompositorisch ein absolut spannendes und soundtechnisch phänomenales Opus als Produzent gelungen. Die elf Songs sind musikalisch erhaben, defintiv abwechslungsreich und werden die Herzen der Magnum Fans sowieso höher schlagen lassen.

Alle Anhänger von exzellenter Mucke mit einer Kombination aus Hard-Rock mit symphonischen, balladesken Elementen und Prog-Rock Einsprengsel, oder welche die Kombo noch nicht kennen (buuuh) kann man „The Serpent Rings“ absolut zum Kauf empfehlen. Erst nach mehrmaliger Rotation im Laser-Laufwerk oder durch Klang-Erzeugung per mystischer Nadel entfaltet es seine volle magische Zelebration…..(markushagner)

Magnum – Absoluter KULT Anno 2020!!!

Achtung Vinyl-Freaks, die Lp gibt es in einer genialen violetten Edition!

Die Band geht auf Tournee mit Gotthard und solo als Headliner, alle Dates hier: http://www.magnumonline.co.uk/gigs

Tracklist:

Where Are You Eden?

You Can’t Run Faster Than Bullets

Madman Or Messiah

The Archway Of Tears

Not Forgiven

The Serpent Rings

House Of Kings

The Great Unknown

Man

The Last One On Earth

Crimson On The White Sand

Lineup:

Tony Clarkin – Guitars
Bob Catley – Vocals
Rick Benton – Keyboards
Lee Morris – Drums
Dennis Ward – Bass

http://www.magnumonline.co.uk/

https://www.facebook.com/magnumbandpage/

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Steamhammer

 

Filed under: Album Reviews, Classic Rock, Hardrock, Prog,

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